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Toxine_Janusz Cichocki, Foto: © Robert Berghoff

"Toxine" von Krzysztof Bizio

Fünf Episoden über Väter und Söhne. Fünf Geschichten über Einsamkeit, Schuld, Gewalt, Liebe und Tod. Fünf Versuche, sich anzunähern in einer vergifteten Atmosphäre voll Rache, Hass, Demütigung und Enttäuschung. Wohin mit den Gefühlen, wenn man unfähig ist, darüber zu sprechen?
 

Schauspieler: Robert Mika, Ilja Pletner
Regie: Janusz Cichocki, Bühne: Manfred Gruber, Licht: Holger Klede, Regieassistenz: Sabine Roßberg, Dramaturgie: Helge-Björn Meyer

Eine Produktion von Janusz Cichocki in kooperation mit dem Ballhaus Ost

Der 1970 in Stettin geborene Autor Krzysztof Bizio schafft radikal und schlaglichtartig eine illusionslose Ausmessung von heutiger - nicht nur - polnischer Wirklichkeit. Der " Wilde Osten" erscheint dabei als glanz- und hoffnungslos. Bevölkert von jungen Dealern, windigen Geschäftsleuten, kaputten Alkoholikern und Vaterlosen Kids. Alle sind sie Unbehauste in einer verkommenen Welt ohne Liebe und Moral. Das ist hart wie beklemmend. Und gerade deshalb berührend.

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